Dienstag, 14. Juni 2016

Steh auf und lebe!

Während du gehst, isst und unterwegs bist, sei, wo du bist. Sonst wirst du den größten Teil deines Lebens verpassen.   Buddha ( um 563 - 483 v. Chr.)



Wie oft sind wir wirklich ganz bei dem was wir tun? Oder noch besser, wie oft wissen wir eigentlich was wir tun und warum?
Nehmen wir einen ganz normalen Menschen an einem genauso normalen Ort. Dieser Mensch steht morgens auf, macht sich für die Arbeit fertig. Schnell ein Frühstück, nicht besonders anspruchsvoll, dann fix ins Auto und auf ins morgentliche Getümmel. Nach einer Stunde Fahrzeit ist er im Büro und macht sich an die Arbeit. Akten sortieren, Anrufe entgegennehmen, Kundengespräche führen. Gegen fünf ist Feierabend. Also wieder ins Auto, nix wie nach Hause. Angekommen schnell was essen, die Couch ruft und der Fernseher. Bequem machen, Tüte Chips dazu, quasi als Belohnung für den Tag, und wenn die Augen zufallen, weiter ins Bett damit man für den nächsten Tag wieder fit ist. Nach fünf Tagen ist ja Wochenende und da kann man so richtig ausspannen und macht in den meisten Fällen das Gleiche wie sonst auch.

So wie dieses Beispiel ist es leider im Berufsleben bei sehr vielen so. Man hetzt und vergisst den Genuss des Lebens. Doch gibt es auch viele die weniger Arbeit haben oder gar nicht arbeiten müssen, geerbtes Geld oder Rentner, die trotzdem nicht hinschauen was das Leben so alles für sie bereit hält.
Alleine schon das man morgens erholt aufsteht und weiß das man den Tag so nutzen kann wie man möchte, scheint für viele schon ein Problem darzustellen. Entweder ist man in den alten Mustern so gefangen das man sie scheinbar nicht ablegen kann oder ist selten zufrieden und findet immer etwas das einem nicht in den Kram passt.
Veränderung in Richtung Lebenslust scheint doch wirklich schwierig zu sein und der Satz: " Ach was soll ich jetzt noch ändern, es ist halt so!" , ist ein deutliches Nein zum Leben.

Raus aus dem Dilemma! Überlege dir was du so alles tust und ob das was du da tust eine Bereicherung für dein Leben ist. Tust du vieles so nebenher ohne überhaupt zu merken was du da tust? Eine Tüte Chips verdrücken zum Beispiel, so nebenher, weil der Film spannend oder grauenvoll ist. Sich im Bett verkriechen, nicht weil man unbedingt müde ist, sondern um den Problemen zu entfliehen, zwei Schachteln Zigaretten am Tag rauchen weil es so langweilig ist, ausruhen weil der Rücken schmerzt, anstatt sich mal ordentlich zu bewegen.
Alles was wir tun oder eben nicht tun, hat seine Konsequenzen. Es wird uns bewusst werden das wir ein paar Kilo zugenommen haben, Ränder unter den Augen, Husten vom Rauchen und noch mehr Rückenschmerzen vom zu viel ausruhen. Falls das aber auch nicht auffällt dann werden daraus noch größere Baustellen die wir dann vielleicht nicht mehr retten können.

Beobachte dich ein bisschen mehr als bisher. Wie reagierst du wenn du bestimmte Dinge tust, oder eben nicht tust? Bist du glücklich so wie du bist und wo du bist? Würdest du es gerne ändern?
Dann tu` es! Nur für dich. Lebe aus ganzem Herzen und wisse das du ganz alleine die Verantwortung für dein Leben trägst, kein anderer. Es gibt so viel Wunderbares das entdeckt werden möchte, mach dich auf den Weg! Sei hier!




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